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   BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54   

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BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54 (https://dejure.org/1956,2105)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1956 - II ZR 279/54 (https://dejure.org/1956,2105)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1956 - II ZR 279/54 (https://dejure.org/1956,2105)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Rechnungslegung - Anforderungen an das Vorliegen gesetzlich nicht zulässiger Wertsicherungsklauseln - Voraussetzungen für eine rechtsgültige Abtretung von Ansprüchen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 342
  • DB 1956, 1035
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.09.1954 - II ZR 292/53

    Zustellung von Anwalt zu Anwalt

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Ähnliche Gedankengänge hat der erkennende Senat in dem Urteil vom 29. September 1954 (BGHZ 14, 346 f [BGH 29.09.1954 - II ZR 292/53]) für den Fall der Aufrechnung des Treunehmers gegenüber dem Anspruch auf Herausgabe des durch die Geschäftsbesorgung Erlangten vertreten.
  • BGH, 17.10.1952 - I ZR 45/52

    Hinterlegung im Ost-West-Streit

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, erfaßt die Enteignung des Vermögens von Handelsgesellschaften im sowjetischen Machtbereich nicht deren in der Bundesrepublik und in Westberlin gelegene Vermögensteile (OGHZ 1, 390 ff; 4, 9; BGHZ 2, 222 [BGH 29.05.1951 - I ZR 65/50]; 7, 304 [BGH 17.10.1952 - I ZR 45/52]; 13, 108 [BGH 12.04.1954 - IV ZR 231/53]; 17, 213) [BGH 10.05.1955 - I ZR 120/53].
  • BGH, 10.05.1955 - I ZR 120/53

    Schutzrechte bei Enteignung in Sowjetzone

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, erfaßt die Enteignung des Vermögens von Handelsgesellschaften im sowjetischen Machtbereich nicht deren in der Bundesrepublik und in Westberlin gelegene Vermögensteile (OGHZ 1, 390 ff; 4, 9; BGHZ 2, 222 [BGH 29.05.1951 - I ZR 65/50]; 7, 304 [BGH 17.10.1952 - I ZR 45/52]; 13, 108 [BGH 12.04.1954 - IV ZR 231/53]; 17, 213) [BGH 10.05.1955 - I ZR 120/53].
  • BGH, 29.05.1951 - I ZR 65/50

    Steckengebliebene Ost-West-Überweisung

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, erfaßt die Enteignung des Vermögens von Handelsgesellschaften im sowjetischen Machtbereich nicht deren in der Bundesrepublik und in Westberlin gelegene Vermögensteile (OGHZ 1, 390 ff; 4, 9; BGHZ 2, 222 [BGH 29.05.1951 - I ZR 65/50]; 7, 304 [BGH 17.10.1952 - I ZR 45/52]; 13, 108 [BGH 12.04.1954 - IV ZR 231/53]; 17, 213) [BGH 10.05.1955 - I ZR 120/53].
  • BGH, 12.02.1953 - IV ZR 109/52

    Wertschuldklausel

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Eine solche in ihrem Umfange nicht durch den Wertmesser "Reichsmark", sondern nach einem anderen Maßstab bestimmte Verbindlichkeit ist nach herrschender Meinung (Palandt 15. Aufl Anm 5 a zu § 245 BGB; Erman Anm 5 b zu § 244 BGB; Ranniger DNotZ 1951, 399 u 401; BGH NJW 1951, 709 [BGH 29.03.1951 - IV ZR 29/50] u 841; noch weiter gehend BGHZ 9, 59 f [BGH 12.02.1953 - IV ZR 109/52]) keine auf Reichsmark lautende Verbindlichkeit, keine Geldsummen-, sondern eine Geldwertschuld.
  • BGH, 29.03.1951 - IV ZR 29/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Eine solche in ihrem Umfange nicht durch den Wertmesser "Reichsmark", sondern nach einem anderen Maßstab bestimmte Verbindlichkeit ist nach herrschender Meinung (Palandt 15. Aufl Anm 5 a zu § 245 BGB; Erman Anm 5 b zu § 244 BGB; Ranniger DNotZ 1951, 399 u 401; BGH NJW 1951, 709 [BGH 29.03.1951 - IV ZR 29/50] u 841; noch weiter gehend BGHZ 9, 59 f [BGH 12.02.1953 - IV ZR 109/52]) keine auf Reichsmark lautende Verbindlichkeit, keine Geldsummen-, sondern eine Geldwertschuld.
  • BGH, 12.04.1954 - IV ZR 231/53

    Enteignung und Rechtspersönlichkeit

    Auszug aus BGH, 09.07.1956 - II ZR 279/54
    Nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes für die Britische Zone, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, erfaßt die Enteignung des Vermögens von Handelsgesellschaften im sowjetischen Machtbereich nicht deren in der Bundesrepublik und in Westberlin gelegene Vermögensteile (OGHZ 1, 390 ff; 4, 9; BGHZ 2, 222 [BGH 29.05.1951 - I ZR 65/50]; 7, 304 [BGH 17.10.1952 - I ZR 45/52]; 13, 108 [BGH 12.04.1954 - IV ZR 231/53]; 17, 213) [BGH 10.05.1955 - I ZR 120/53].
  • BGH, 08.02.1961 - V ZR 105/60
    Handelte es sich bei ihr um die Begründung einer Geldverbindlichkeit in der Weise, daß der Inhalt der Rentenzahlungspflicht des Beklagten allein durch die Währungseinheit "Reichsmark" als Wertmesser bestimmt, d.h. durch ein Vielfaches dieser Einheit ausgedrückt wurde (BGHZ 9, 56, 60), während der Bezugnahme auf den Fürsorgesatz nur die Aufgabe zukam, den Umfang der vertraglichen Leistung im Hinblick auf die seinerzeit bevorstehende Währungsreform zu sichern (Geldsummenschuld mit Wertbeständigkeitsklausel), so hätte die Vereinbarung gemäß Art. 11 des Gesetzes Nr. 51 der amerikanischen Militärregierung - MilRegG 51 - in der Fassung des Ersten Änderungsgesetzes vom 1. Juli 1947 (ABl-AmMilReg E 15), um wirksam zu sein, der Genehmigung der damaligen Besatzungsmacht bedurft (BGH Urteil vom 9. Juli 1956, II ZR 279/54, NJW 1957, 342); außerdem wäre dann die Rente, da sie in diesem Fall zu den Reichsmarkverbindlichkeiten im Sinne von § 13 Abs. 3 UmstG gehört hätte, lediglich in Höhe ihres Nennbetrages (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 a.a.O.) und ohne die Wertsicherungsklausel auf die neue Währung umgestellt worden (Urteil des erkennenden Senats vom 16. September 1959, V ZR 77/58, NJW 1959, 2060; vgl. auch Urteil des BGH vom 17. Oktober 1957, VII ZR 407/56, WM 1958, 293), so daß der Beklagte nicht mehr als 75 DM monatlich zu zahlen brauchte.

    Der jetzige Sachverhalt unterscheide sich nämlich, selbst wenn man die Vertragsauslegung des angefochtenen Urteils als richtig unterstelle, maßgeblich von den Fällen, in denen die Rechtsprechung Geldwertschulden für vorliegend erachtet habe (BGHZ 7, 143; 9, 56; BGH NJW 1951, 841; 1957, 342).

    Haben Vertragspartner vor der Währungsreform eine Zahlung in der Weise vereinbart, daß zwar als Zahlungsmittel Geldeinheiten der deutschen Währung, also zunächst Reichsmark, verwendet werden sollten, daß aber der Umfang, die Höhe des zu entrichtenden Betrages nicht durch die Reichsmark als Wertmesser - durch ein Vielfaches dieses Wertzeichens - bestimmt war, sondern erst unter Zuhilfenahme eines von der damals geltenden Währung unabhängigen Maßstabes errechnet werden mußte, so liegt keine auf "Reichsmark lautende Verbindlichkeit" im Sinne von Art. 11 MilRegG 51, keine Geldsummenschuld vor, sondern eine Geldwertschuld (BGHZ 9, 56, 60; BGH NJW 1951, 708; 1951, 841; 1957, 342; OLG Düsseldorf NJW 1951, 362).

  • BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die fingierten Bedingungseintritt

    In einem solchen Fall handelt es sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen kein Anlaß besteht, nicht um eine unter § 3 Satz 2 WährG fallende Geldsummenschuld, sondern um eine Geldwertschuld, auf die sich diese Bestimmung nicht bezieht (siehe u.a. BGHZ 9, 56, und Urteil vom 9. Juli 1956 II ZR 279/54 = BB 1956, 936; weiter Dürkes, Wertsiche rungsklauseln, 8 . Aufl., Absehn. D Anm. 59 ff) II.
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 173/55

    Rechtsmittel

    Eine solche in ihrem Umfange nicht durch Geld, sondern nach einem andern Maßstab bestimmte Verbindlichkeit ist keine Geldsummenschuld, sondern eine Geldwertschuld (BGH NJW 1957, 342 und die dort angeführten Nachweise).

    Der Umstellung unterliegen aber nur die Geldsummenschulden, während die Beträge von Geldwertverbindlichkeiten nach Umbenennung von Reichsmark in Deutsche Mark weiterhin vom Werte der Bezugsgrößen abhängig bleiben (BGHZ 9, 56, 60, 63; Lind-Möhr UmstG Nr. 2 zu § 18; Schuberth NJW 1950, 286 Nr. 5 a; Harmening/Duden a.a.O. S. 191 Anm. 28; Szagann NJW 1957, 342 Anm. zu Nr. 5).

  • BGH, 16.09.1959 - V ZR 77/58

    Rechtsmittel

    (Auf dieser Unterscheidung beruht die Rechtsprechung des IV. und II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs über die "Wentpreisvereinbarung" (NJW 1951, 841; BGHZ 7, 143; 9, 56; NJW 1957, 342; vgl. Dürkes a.a.O. S. 15, 43 ff), auf die das Berufungsgericht eingegangen ist).
  • BGH, 04.12.1963 - V ZR 189/61

    Rechtsmittel

    In den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, die die Revision zur Stütze ihrer Auffassung anführt (BGH LM § 18 UmstG Nr. 2; BGHZ 7, 143, 150 [BGH 14.07.1952 - IV ZR 81/52]; 9, 5660; NJW 1957, 342; BB 1961, 586) wird das Vorhandensein einer Geld wert schuld auf Grund der vom Tatrichter festgestellten Sachverhalte bejaht.
  • BGH, 23.05.1957 - VII ZR 245/56
    In dem Teil dieses Rechtsstreits, in dem der Abrechnungsanspruch des Klägers aus dem zweiten Vertrage vom 16. September 1945 behandelt wird, ist der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs der Ansicht des Oberlandesgerichts entgegengetreten, der Kläger könne von der Beklagten auch dann Rechnungslegung verlangen, wenn seine Ansprüche auf Ruhegehalt gegen die BBB verwirkt seien (Urteil vom 9. Juli 1956 - II ZR 279/54 -).
  • BGH, 18.01.1967 - VIII ZR 1/65

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings angenommen, das Bestehen eines Treuhandverhältnisses allein schließe die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts gegenüber dem Anspruch auf Rückgabe des Treuguts nicht schlechthin aus (Urteil vom 9. Juli 1956 - II ZR 279/54 - WM 1956, 1330, 1333).
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